WARUM ARBEITGEBER OFT DIE KOSTEN FÜR COACHING ÜBERNEHMEN

Erfahren Sie, warum Arbeitgeber häufig die Kosten für unsere Coaching-Programme übernehmen und wie Sie dieses Thema am besten ansprechen können.

1. Arbeitgeber profitieren von leistungsfähigen und motivierten Mitarbeitern, die sich in ihrem Arbeitsumfeld wohlfühlen. Ihr Wohlbefinden ist für Ihren Arbeitgeber von großer Bedeutung und bietet ein starkes Argument, in Coaching zu investieren.
2. Die Kostenübernahme durch den Arbeitgeber erfolgt oft, wenn Sie Ihre persönlichen Entwicklungsziele mit den Anforderungen der Organisation in Einklang bringen können. Es ist sinnvoll, die Unternehmensziele zu prüfen und zu überlegen, wie Ihre persönliche Weiterentwicklung dazu beitragen kann. Falls es Ihnen beispielsweise schwerfällt, andere auf bestimmtes Verhalten anzusprechen, könnten Sie als Ziel festlegen, innerhalb der Organisation sichtbarer zu werden und Ihre Kommunikationsfähigkeiten im Team zu verbessern.
3. Sollten Sie bereits darüber nachdenken, Ihren Job aufgrund von Unzufriedenheit zu wechseln, und möchten daher keine Kostenübernahme durch Ihren Arbeitgeber anfragen, bedenken Sie Folgendes: Coaching unterstützt Sie dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und Klarheit über Ihre berufliche Zukunft zu gewinnen. Dies ist sowohl für Sie als auch für Ihren Arbeitgeber von Vorteil. Coaching kann den Übergang in eine neue Position erleichtern und Missverständnisse reduzieren, was dem Arbeitgeber letztlich Zeit und Kosten spart. Darüber hinaus stärkt es den Ruf des Arbeitgebers als verantwortungsbewusster Arbeitgeber, verbessert die Arbeitsbeziehungen, und oft sind bereits Budgets für solche Maßnahmen vorhanden – nutzen Sie diese Chance.
4. Für Unternehmen sind die Kosten für Weiterbildung und persönliche Entwicklung häufig (teilweise) steuerlich absetzbar. Was auf den ersten Blick wie eine große Ausgabe erscheint, ist für Unternehmen in der Regel weniger belastend, als man vermutet. Brutto-Netto-Unterschiede wirken sich bei Unternehmen anders aus als bei Privatpersonen. Coaching kann als Betriebsausgabe geltend gemacht werden und ist unter verschiedenen steuerlichen Regelungen absetzbar.
5. Erkundigen Sie sich doch einmal bei Ihren Kollegen, ob sie bereits das Weiterbildungs- oder Entwicklungsbudget genutzt haben. Sie denken vielleicht, dass Sie der Einzige mit diesem Anliegen sind, doch oft haben schon viele Ihrer Kollegen ein Coaching-Programm durchlaufen.
6. Betonen Sie Ihre Motivation. Sie können dies tun, indem Sie Ihrem Arbeitgeber aufzeigen, dass die Teilnahme an einem Entwicklungsprogramm Ihre Arbeitsmotivation steigern wird. Motivierte Mitarbeiter sind nicht nur zufriedener, sondern tragen auch dazu bei, dass das Unternehmen erfolgreicher agiert. Sie können Ihre Entschlossenheit auch dadurch verdeutlichen, dass Sie anbieten, die Coaching-Gespräche in Ihrer Freizeit zu führen. Auf diese Weise investieren sowohl Ihr Arbeitgeber (durch die Finanzierung) als auch Sie selbst (durch Zeit und Energie) in Ihre Entwicklung.
7. Vielleicht sehen Sie Coaching als Schwäche oder als Hinweis auf ein Problem? Wenn Sie jedoch ein Coaching-Programm mit Ihrem Arbeitgeber besprechen, demonstrieren Sie Eigeninitiative in Ihrer persönlichen Entwicklung. Sie zeigen Verantwortungsbewusstsein und Führungskompetenz und investieren in Ihre berufliche Weiterentwicklung. Die Kosten für ein Unternehmen sind oft weitaus höher, wenn es aufgrund von Überlastung oder Krankheit zu einem Ausfall kommt, als wenn jetzt in ein Coaching-Programm investiert wird. Indem Sie das Thema Coaching ansprechen, können Sie gemeinsam mit Ihrem Vorgesetzten Lösungsansätze finden, die beiden Seiten zugutekommen.
8. Viele Menschen zögern, ihren Arbeitgeber um eine Kostenübernahme zu bitten, weil sie denken, dass es sich um ein rein persönliches Problem handelt, das nicht in den Arbeitsbereich fällt. Doch wussten Sie, dass es für Ihren Arbeitgeber oft günstiger ist, die Kosten zu übernehmen, als für Sie selbst? Zudem lassen sich Entwicklungsziele formulieren, die sowohl für Sie als auch für Ihren Arbeitgeber von Nutzen sind.
9. Zukunftsorientierte Unternehmen erkennen, dass eine offene Coaching-Kultur entscheidend ist. Die Kosten sind im Vergleich zu den Vorteilen für ihre Mitarbeiter minimal. Arbeitgeber investieren gerne in Coaching, weil die Rendite beeindruckend ist.
10. Menschen und Unternehmen, die die Vorteile von Coaching erfahren, profitieren auf vielen Ebenen. Es verbessert zwischenmenschliche Fähigkeiten, fördert kreatives Denken, stärkt das Konfliktmanagement und die Teamdynamik und hilft dabei, individuelle Karriereziele zu erreichen. Dies macht Unternehmen zu attraktiven Arbeitgebern. Es ist nur logisch, dass Unternehmen in Coaching investieren.
11. Sowohl Menschen als auch Unternehmen befinden sich in ständiger Weiterentwicklung. Die Arbeit nimmt einen großen Teil unseres Lebens ein und ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Identität. Deshalb ist Coaching während der Arbeitszeit besonders wirkungsvoll. Es liegt daher nahe, dass Unternehmen Coaching finanziell unterstützen.
12. Coaching wird oft eingesetzt, um spezifische Herausforderungen zu bewältigen, doch der größere Nutzen liegt darin, Stärken und Potenziale zu fördern. Dies ist sowohl für Mitarbeiter als auch für Arbeitgeber von Vorteil. Viele Unternehmen verfügen bereits über Budgets für persönliche Entwicklungsprogramme. Dies ist ein Zeichen guten Arbeitgebertums. Es wäre bedauerlich, diese Möglichkeit aus Schuld- oder Schamgefühlen nicht zu nutzen.
13. „Viele Coachees empfinden ähnliche Bedenken wie Sie: dass es sich um ein persönliches Anliegen handelt, das nichts mit der Arbeit zu tun hat. Aber für Ihren Arbeitgeber ist es oft kostengünstiger, die Finanzierung zu übernehmen, als für Sie. Gemeinsam können wir Entwicklungsziele erarbeiten, die Sie mit Ihrem Arbeitgeber teilen möchten. Nichts wird ohne Ihre Zustimmung weitergegeben.“
14. Ein Arbeitgeber profitiert immer (indirekt) von einem Coaching-Programm. Dies kann auf zwei Arten geschehen: 1) Nach dem Coaching ist der Mitarbeiter engagierter und liefert bessere Ergebnisse. 2) Das Coaching zeigt, dass der Mitarbeiter möglicherweise nicht in der idealen Position ist, was dem Arbeitgeber ermöglicht, jemanden zu finden, der besser passt und effektiver arbeitet. Dies führt letztlich zu einem höheren Nutzen.
15. Haben Sie Bedenken, dass Ihr Arbeitgeber Sie möglicherweise nicht mehr unterstützt, wenn er mit Ihrer aktuellen Funktion oder Leistung unzufrieden ist? Im Coaching konzentrieren wir uns darauf, Ihre Stärken zu maximieren, Hindernisse nachhaltig zu überwinden und effizientere Gespräche mit Vorgesetzten und Kollegen zu führen. Dies kommt sowohl Ihnen als auch Ihrem Arbeitgeber zugute. Alle Beteiligten profitieren von einem Coaching-Programm.
16. Verstehen Sie das „Ölfleck-Prinzip“: Wenn ein Teammitglied neue, effektivere Verhaltensweisen zeigt (zum Beispiel zielgerichteter arbeitet und klarer kommuniziert), profitiert das gesamte Team. Kollegen übernehmen häufig dieses positive Verhalten.